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Rasseportrait "Der Beagle"    von Margrit Martegani - Schweizer Hundemagazin 5/05

FCI-Standard Nr. 161d

 

 

 

Rasseportrait "Der Beagle" - Beagles von Alpha bis Omega


Der Beagle ist eine sehr alte Rasse, sicherlich eine der ältesten überhaupt. Der Name Beagle taucht bereits erstmals 1475 im Buch "The Squire of Low Degree" auf. Das Ursprungsland ist England, dort wurde diese Rasse auch reingezüchtet.

 

 

Geschichtlicher Rückblick

 

Die Normannen eroberten nach 1066 Britannien und brachten den Vorfahren des Beagles, den Northernhound (später auch Talbot genannt) ins Land. Es war ein hellfarbiger, etwa 70 cm grosser Jagdhund, ein Nachfahre der seit dem 7. Jh. von Mönchen in den Ardennen gezüchteten St.-Hubertus-Hunde. Der St.-Hubertus-Hund selbst war bloodhoundähnlich, jedoch kleiner und schwarzbraun. Später wurde dieser mit Greyhounds gekreuzt, um Kraft und Geschwindigkeit zu verstärken. Ein anderer Vorfahre war der Southern-Hound, ansässig in der Gascogne, im Süden Frankreichs. Er hatte viel lose Haut, einen schweren Kopf und eine ausgeprägte Jagdpassion. Ab ca. 1400 wurden in Grossbritannien der Southern-Hound und der Talbot verpaart, um die jagdlichen Eigenschaften und Vorzüge der beiden Rassen zu vereinen - die Schnelligkeit, Ausdauer und Feinnasigkeit des Talbots und die Passion des Southern-Hounds: Fähigkeiten, die bis zum heutigen Tag erhalten geblieben sind.

 

Über den Ursprung des Namens gibt es verschiedene Spekulationen. Einige meinen, er stamme aus dem Französischen (Beigh), aus dem Keltischen (Beag) - auf jeden Fall bedeutet es immer das gleiche: KLEIN. In alten Schriften wird der Beagle immer als der kleinste Meutehund der Welt bezeichnet. Diese Aussage kommt auch nicht von ungefähr. Seit Heinrich VIII. hielt das englische Königshaus Beagles am Hof. Die königliche Meute bestand zwischen 48 und 60 Beagles. Die Liebe zu Beagles von Elisabeth I. ist weltberühmt. Sie selbst züchtete sich eine ganz besonders kleine Rasse, welche auch als Pocket- oder Rabbit-Beagle bekannt geworden ist. Diese kleine Varietät, mit einer Risthöhe von ungefähr 18 cm, ist am Ende des 19. Jh. ausgestorben. Währenddem die Foxhounds und Harriers für die berittene Jagd verwendet wurden (z. B. Fuchsjagd), galt der Beagle nicht zuletzt auch infolge seiner Grösse als langsamer Jagdhund und war ein idealer Jagdgefährte für die Jagd "zu Fuss", vornehmlich auf Hasen. Diese Jagd wird auch heute noch in England praktiziert und nennt sich Beageling. Durch zunehmenden Wohlstand begann sich auch der Mittelstand jagdlich zu betätigen, ohne jedoch die Mittel für eine ganze Meute zu besitzen. Hier bot sich der Beagle als idealer Einzelgänger an, der durch seine starke Passion, seine gute Spürnase und seine Eigenständigkeit hervorragende Brackier- und Stöberarbeit leistete. Im Jahr 1890 wurde in England der erste Club gegründet und der erste Standard ausgearbeitet. Ab dieser Zeit begann, durch gezielte Zuchtselektion, Typ und Grösse der Hunde einheitlicher zu werden. In der gleichen Zeit kamen auch die ersten Beagles nach Amerika, welche dort jedoch bis heute kleiner als im Ursprungsland gezüchtet werden. Nach Frankreich und Belgien kam der Beagle in den 50er-Jahren, seit rund 30 Jahren ist er auch im übrigen Europa ansässig.

 

 

Beagles in der Schweiz

 

In der Schweiz wurde der erste Wurf 1969 ins Schweizerische Hunde-Stammbuch eingetragen, regelmässige Würfe folgten dann ab 1972. Heute fallen in der Schweiz jährlich zwischen 15 und 20 Würfe. Die Beagle-Population dürfte inzwischen bei ca. 1500 liegen (ohne Versuchstiere). 95 % aller Beagles in der Schweiz leben als Familienhunde; die übrigen 5 % werden jagdlich geführt.

 

Betreut wird die Rasse vom Beagle-Club Schweiz, der 2005 sein 25-jähriges Bestehen feierte. Die Bestrebungen des Vereins sind, die Rasse in der Schweiz zu fördern und gleichzeitig aber auch die Qualität, Gesundheit, Wesensvorzüge sowie den Jagdgebrauch zu erhalten. Der Club bietet viele Aktivitäten an: Zum geselligen Vereinsleben gehören gemeinsame Spaziergänge, Wanderungen und Weekends. Zu den weiteren Aufgaben des Vereins gehören die Überwachung züchterischer Tätigkeit, Beratung von Interessenten beim Kauf eines Beagles, Durchführung von Ausbildungskursen und Ausstellungen.

 

 

Wie der Beagle gemäss Standard aussehen und sich verhalten soll

 

Hier werden die wichtigsten Merkmale beschrieben, so wie sie vom Standard erwünscht sind. Dieser kann mit genauem Wortlaut auf der Homepage des Beagle-Club Schweiz (www.beagleclub.ch) heruntergeladen werden, ist bei der SKG in Bern erhältlich oder kann untenstehend nachgelesen werden (FCI Standard Nr. 161d).

 

Der Beagle ist ein robuster, kompakter und gesunder Hund mit viel Temperament und Ausdauer. Widerristhöhe: 33-40 cm. Er ist quadratisch bis rechteckig aufgebaut, mit kräftigen Knochen und viel Muskeln, ohne jedoch grob zu wirken. Der Kopf ist von mässiger Länge, kraftvoll, darf jedoch niemals grob wirken, ohne Falten und Runzeln. Die Behänge (Ohren) sind lang und reichen, nach vorne gezogen, bis zum Nasenspiegel. Die Augen sind dunkelbraun, mit einem sanften Ausdruck. Der Rippenkorb beim Beagle ist kräftig. Die Vorderläufe sind gerade und senkrecht gestellt. Die Ellbogenhöhe beträgt ungefähr die Hälfte der Widerristhöhe. Die Hinterhand ist gut bemuskelt und gut gewinkelt, mit festen und tiefen Sprunggelenken, die parallel zueinander stehen. Krummbeinigkeit ist zuchtausschliessend. Die Rute ist stark, von mittlerer Länge, hoch angesetzt und fröhlich getragen. Sie darf aber nicht über den Rücken gerollt oder vom Ansatz nach vorne geneigt sein. Die Schwanzspitze ist immer weiss. Das Fell des Beagle ist kurz, dicht und wetterfest. Am meisten verbreitet ist die Farbe Tricolor: Auf weissem Grund schwarze und braune Platten, meistens mit einer geschlossenen, schwarzen Decke. Seltener sind die zweifarbigen Beagles: Grundfarbe Weiss mit geschlossener brauner Decke oder mit braunen Platten. Die Farbe Braun kann variieren von zitronengelb bis dunkelbraun (lemon/white oder tan/white). Vereinzelt kommen auch andere Farbschläge vor: harrepied (hasenfarbig) oder blue/tan/white - einzige Fehlfarbe ist Leberfarben.

 

 

Wie steht es um die Gesundheit der Rasse

 

Der Beagle ist ein robuster Hund und hat keine besonderen Anfälligkeiten auf Krankheiten. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt zwischen 11 und 14 Jahren, aber auch ältere Hunde sind keine Seltenheit. In den letzten Jahren sind leider auch vereinzelte Fälle von Epilepsie aufgetreten. In der Literatur werden noch weitere Krankheiten erwähnt, die in Amerika häufiger vorkommen: Discusprolaps (Bandscheibe), Ektropium, primäres Glaukom und Retinadysplasie. Die Zuchtkommission des BCS hat in einer Langzeitstudie Krankheiten und Todesursachen der letzten 10 Jahre untersucht. Dazu wurden Fragebögen an alle Mitglieder und Züchter verschickt. Dank grossem Rücklauf und der Mithilfe der meisten Züchter kam ein repräsentatives Ergebnis zustande, das bestätigt, dass bei Beagles in der Schweiz, welche mit Papieren gezüchtet wurden, keine gehäuften Krankheiten aufgetreten sind. Diese Tatsache ist sicherlich damit zu begründen, dass seit den 80-er-Jahren durch den BCS eine strenge Zuchtauswahl stattgefunden hat. Elterntiere, welche Erbkrankheiten aufweisen oder solche vererben, werden von der Zucht ausgeschlossen. Ebenfalls für eine Zuchtzulassung notwendig ist das Bestehen eines Wesens- und Schusstests. Es lohnt sich also, beim Kauf eines Welpen darauf zu achten, dass dieser eine offizielle Abstammungsurkunde der Schweiz. Kynologischen Gesellschaft (SKG) besitzt. Bei papierlosen Welpen oder jenen mit einer Dissidenzurkunde sind diese Voraussetzungen unter Umständen nicht gewährleistet und zumindest nicht kontrollierbar.

 

 

Der Beagle als Familienhund

 

Der Standard beschreibt den erwünschten Charakter wie folgt: Ein fröhlicher Hund, dessen wesentliche Bestimmung es ist, zu jagen, vornehmlich Hasen, indem er der Fährte folgt, unerschrocken, äusserst lebhaft mit Zähigkeit und Zielstrebigkeit. Wesen: Liebenswürdig und aufgeweckt, ohne Anzeichen von Angriffslust oder Ängstlichkeit.

 

Bei tiergerechter Haltung und optimaler Aufzucht entwickelt sich der Beagle zu einem liebenswerten Hund, zum idealen Kameraden für Kinder und Erwachsene. Seine soziale Prägung als Meutehund ermöglicht auch ein friedliches Zusammenleben mit anderen Haustieren und anderen Hunden. Ein Beagle ist nicht gerne alleine und ist kein Zwingerhund. Er wird die Familie oder den Besitzer als Meuteersatz ansehen und benötigt deshalb Anschluss. Als Schutzhund ist er nicht geeignet. Einen Einbrecher wird er sicherlich freudig begrüssen. Seine freundliche Wesensart ist ihm leider auch zum Verhängnis geworden. Er ist der am meisten verwendete Hund in Tierversuchslabors, denn er ist trotz allem Leid, das man ihm zufügt, freundlich zu seinen Peinigern und braucht, in der Meute gehalten, weniger Platz.

 

Trotz seiner freundliche Ausstrahlung ist er nicht ein Jedermanns-Hund. Beim Kauf eines Beagles muss man sich bewusst sein, dass er immer ein Jagdhund bleiben wird. Vom ersten Tag an ist eine konsequente, aber faire Erziehung notwendig. Er kann sich sehr schnell zu einem selbständigen Hund entwickeln und Kommandobefehle sind für ihn oft Disskussionsbasis. Der Appell muss von früh an geübt werden, dieser fruchtet nur bei einer sicheren Bindung zwischen Mensch und Hund. Waldspaziergänge sind infolge seiner Jagdpassion nur an der Leine möglich. Dieser temperamentvolle, ausdauernde Hund braucht jeden Tag 2 Stunden Auslauf, der grösste Teil davon sollte ihm ohne Leine ermöglicht werden. Das verlangt vom Hundebesitzer eine grosse Aufmerksamkeit und gewisse Sportlichkeit, zumindest aber ein gutes Gehvermögen. Es ist von Vorteil, dem Familienhund Beagle soziale Anregung als Ersatz für das Jagen zu bieten - und zwar von Anfang an. Das können abwechslungsreiche Spaziergänge sein, Spielen mit Artgenossen, Mitmachen in Plauschgruppen, Erziehungs- oder Agilitykursen - oder warum nicht, die Teilnahme an Agility- oder Obediencewettkämpfen oder Ausstellungen? Ein Beagle ist in der Regel sehr lernfreudig und liebt es, im Mittelpunkt zu stehen, und ist auch in diesen Disziplinen oft national und international auf dem Podestplatz zu finden.

 

Zum grossen Problem der unerwünschten Verhaltensweisen gehört die buchstäblich krankhafte Fresssucht der Beagles. Einige Besitzer beschreiben diese als noch schlimmeres Übel als das Jagen. Ein Abstecher zum nahe gelegenen Komposthaufen, das Abräumen von Frühstückstischen in einem unbedachten Moment: alles Highlights für einen Beagle! Also braucht es für den idealen Beaglebesitzer nebst der nötigen Konsequenz ein gutes Mass an gesunder Toleranz; er muss zwischendurch auch mal ein Auge zudrücken können - und solange er keinen Kadavergehorsam vom Beagle erwartet, wir er von ihm auch nie enttäuscht sein.

 

 

Der Beagle als Jagdkamerad

 

In der Vergangenheit wurde der Beagle von Jägern oft belächelt und als Sofahund bezeichnet. Wahrlich, zuhause kuschelt er sich am liebsten aufs Sofa, geniesst die Schönheiten des Lebens, hat einen Blick, der kein Wässerchen trüben könnte ... aber oho, draussen im Wald ist er nicht wieder zu erkennen. In den letzten Jahren hat sich sein Ruf in der Schweiz grundlegend geändert und niemand mehr wird ihm heute sein Können absprechen. Der Beagle gehört zu den Brackenartigen. Ihre ursprüngliche Aufgabe war die Meutejagd, vornehmlich auf Hasen. Da sich die Hasenspur schon nach wenigen Minuten verflüchtigt, können nur Hunde eingesetzt werden, die einen ausgeprägt feinen Spürsinn und Finderwillen besitzen. Jeder Jäger ist entzückt vom Arbeiten und der Passion des Beagles. Seine ausgesprochene Spurtreue, sein schönes Geläut (sein Bellen) und seine Ausdauer machen ihn zum zuverlässigen Kameraden. Dank seiner Grösse und seinem kurzen Fell ist er ein guter Begleiter auf der Bewegungsjagd. Allerdings ist dort seine ursprüngliche Form des Jagens nicht mehr erwünscht, denn das Verfolgen des Wildes auf der Spur kann sich über eine längere Zeit und über mehrere Reviere erstrecken. Das hätte die Folge, dass der Hund bei einem kurzen Trieb nach dem Abblasen der Jagd noch nicht zurück wäre. Also ist das Betätigungsfeld heute das Stöbern, oder zumindest eine Mischform davon. In den meisten Kantonen wird der selten gewordene Hase geschont. Deshalb erstreckt sich die Jagd für den Beagle hauptsächlich auf Schalenwild (z. B. Reh), Fuchs und gelegentlich auch Schwarzwild (Wildsau). Auch für die Arbeit auf der Roten Fährte (Nachsuche) ist er ein zuverlässiger Helfer. In Patentkantonen wie z. B. dem Wallis oder in der Urschweiz ist er immer häufiger anzutreffen. Sein kräftiger Körperbau lässt ihn auch im Gebirge seine unermüdliche Arbeit ausdauernd verrichten. Um zu verhindern, dass der Beagle ein Langjäger wird, ist eine intensive Ausbildung und Erziehung sowie ein sicherer Bindungsaufbau in frühester Jugend notwendig. Ein Beagle sollte im Haus gehalten werden, denn er braucht wie jeder andere Hund auch Familienanschluss.

 

FCI Standard Nr. 161d

Allgemeines Erscheinungsbild: Ein robuster, kompakter Hund, vermittelt den Eindruck von Qualität, ohne grob zu wirken
Charakteristika: Ein fröhlicher Hund, dessen wesentliche Bestimmung es ist, zu jagen, vornehmlich Hasen, indem er der Fährte folgt, unerschrocken, äusserst lebhaft, mit Zähigkeit und Zielstrebigkeit. Aufgeweckt, intelligent und von ausgeglichenem Wesen.
Wesen:  Liebenswürdig und aufgeweckt, ohne Anzeichen von Angriffslust oder Ängstlichkeit.
Kopf und Schädel:  Von mässiger Länge, kraftvoll ohne grob zu sein, feiner bei der Hündin, ohne Runzeln oder Falten am Kopf. Oberkopf leicht gewölbt, mässig breit, mit sich leicht abzeichnendem Hinterhauptbein. Deutlich ausgeprägter Stop, der die Distanz zwischen Hinterhauptbein und Nasenspiegel möglicht genau halbiert. Fang nicht spitz, angemessene Belefzung. Nasenspiegel breit, vorzugsweise schwarz, jedoch ist bei helleren Hunden eine abgeschwächte Pigmentierung statthaft. Gut geöffnete Nasenlöcher.
Augen: Dunkelbraun oder Haselnussbraun, ziemlich gross, weder tiefliegend noch hervortretend, ziemlich weit voneinander eingesetzt mit sanftem, gewinnendem Ausdruck.
Behang: Lang, unten abgerundet. Wenn nach vorne gezogen, fast bis zum Nasenspiegel reichend. Tief angesetzt, dünn, mit der Vorderkante anmutig an der Backe anliegend getragen.
Gebiss: Kräftige Kiefer mit einem perfektem, regelmässigem und vollständigem Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Hals: Ausreichend lang, um dem Hund mühelos das Arbeiten mit tiefer Nase auf der Spur zu ermöglichen. Leicht gebogen mit etwas Kehlhaut.
Vorhand: Schulter gut zurückliegend, nicht überladen. Vorderläufe gerade und senkrecht gut unter den Hund gestellt. Gute Substanz mit runden Knochen, die zu den Pfoten hin nicht schlanker werden. Kurzer Vordermittelfuss. Feste Ellenbogen, weder ein- noch ausdrehend. Ellenbogenhöhe ungefähr die Hälfte der Widerristhöhe.
Gebäude: Rückenlinie gerade und waagrecht. Brustkorb bis unter Ellenbogen herabreichend. Rippen gut gewölbt und gut zurückreichend. Kurze Lende, jedoch gut ausgewogen, kräftig und biegsam, ohne übermässig aufgezogen zu sein.
Hinterhand: Muskulöse Schenkel. Knie gut gewinkelt. Feste und tiefe Sprunggelenke, zueinander parallel.
Pfoten:  Fest, gut geschlossen, gut aufgeknöchelt mit kräftigen Ballen. Keine Hasenpfoten. Nägel kurz.
Rute:  Stark, von mittleren Länge. Hoch angesetzt, fröhlich getragen, aber nicht über den Rücken gerollt oder vom Ansatz nach vorne geneigt. Gut behaart, besonders an der Unterseite.
Gangart/Bewegung:  Rücken gerade ohne Anzeichen von Rollen. Frei ausgreifend, weiter Vortritt. Gerade, ohne die Läufe hoch anzuheben; deutlicher Schub aus der Hinterhand. Hinterhandbewegung sollte nicht eng sein. Vorderhandbewegung nicht paddelnd und nicht kreuzend.
Haarkleid: Kurz, dicht und wetterbeständig.
Farbe: Jede anerkannte Houndfarbe, mit Ausnahme von Leberbraun. Rutenspitze weiss.
Grösse: Widerristhöhe mindestens 33cm und höchstens 40 cm.
Fehler: Jede Abweichung sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im Verhältnis zum Grad seiner Abweichung stehen sollte.

 


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