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Der
Beagle ist eine sehr alte Rasse, sicherlich eine der ältesten
überhaupt. Der Name Beagle taucht bereits erstmals 1475 im Buch
"The Squire of Low Degree" auf. Das Ursprungsland ist England,
dort wurde diese Rasse auch reingezüchtet. Geschichtlicher
Rückblick Die
Normannen eroberten nach 1066 Britannien und brachten den Vorfahren des
Beagles, den Northernhound (später auch Talbot genannt) ins Land. Es
war ein hellfarbiger, etwa 70 cm grosser Jagdhund, ein Nachfahre der
seit dem 7. Jh. von Mönchen in den Ardennen gezüchteten
St.-Hubertus-Hunde. Der St.-Hubertus-Hund selbst war bloodhoundähnlich,
jedoch kleiner und schwarzbraun. Später wurde dieser mit Greyhounds
gekreuzt, um Kraft und Geschwindigkeit zu verstärken. Ein anderer
Vorfahre war der Southern-Hound, ansässig in der Gascogne, im Süden
Frankreichs. Er hatte viel lose Haut, einen schweren Kopf und eine
ausgeprägte Jagdpassion. Ab ca. 1400 wurden in Grossbritannien der
Southern-Hound und der Talbot verpaart, um die jagdlichen Eigenschaften
und Vorzüge der beiden Rassen zu vereinen - die Schnelligkeit, Ausdauer
und Feinnasigkeit des Talbots und die Passion des Southern-Hounds:
Fähigkeiten, die bis zum heutigen Tag erhalten geblieben sind. Über
den Ursprung des Namens gibt es verschiedene Spekulationen. Einige
meinen, er stamme aus dem Französischen (Beigh), aus dem Keltischen
(Beag) - auf jeden Fall bedeutet es immer das gleiche: KLEIN. In alten
Schriften wird der Beagle immer als der kleinste Meutehund der Welt
bezeichnet. Diese Aussage kommt auch nicht von ungefähr. Seit Heinrich
VIII. hielt das englische Königshaus Beagles am Hof. Die königliche
Meute bestand zwischen 48 und 60 Beagles. Die Liebe zu Beagles von
Elisabeth I. ist weltberühmt. Sie selbst züchtete sich eine ganz
besonders kleine Rasse, welche auch als Pocket- oder Rabbit-Beagle
bekannt geworden ist. Diese kleine Varietät, mit einer Risthöhe von
ungefähr 18 cm, ist am Ende des 19. Jh. ausgestorben. Währenddem die
Foxhounds und Harriers für die berittene Jagd verwendet wurden (z. B.
Fuchsjagd), galt der Beagle nicht zuletzt auch infolge seiner Grösse
als langsamer Jagdhund und war ein idealer Jagdgefährte für die Jagd
"zu Fuss", vornehmlich auf Hasen. Diese Jagd wird auch heute
noch in England praktiziert und nennt sich Beageling. Durch zunehmenden
Wohlstand begann sich auch der Mittelstand jagdlich zu betätigen, ohne
jedoch die Mittel für eine ganze Meute zu besitzen. Hier bot sich der
Beagle als idealer Einzelgänger an, der durch seine starke Passion,
seine gute Spürnase und seine Eigenständigkeit hervorragende Brackier-
und Stöberarbeit leistete. Im Jahr 1890 wurde in England der erste Club
gegründet und der erste Standard ausgearbeitet. Ab dieser Zeit begann,
durch gezielte Zuchtselektion, Typ und Grösse der Hunde einheitlicher
zu werden. In der gleichen Zeit kamen auch die ersten Beagles nach
Amerika, welche dort jedoch bis heute kleiner als im Ursprungsland
gezüchtet werden. Nach Frankreich und Belgien kam der Beagle in den
50er-Jahren, seit rund 30 Jahren ist er auch im übrigen Europa
ansässig. Beagles
in der Schweiz In
der Schweiz wurde der erste Wurf 1969 ins Schweizerische Hunde-Stammbuch
eingetragen, regelmässige Würfe folgten dann ab 1972. Heute fallen in
der Schweiz jährlich zwischen 15 und 20 Würfe. Die Beagle-Population
dürfte inzwischen bei ca. 1500 liegen (ohne Versuchstiere). 95 % aller
Beagles in der Schweiz leben als Familienhunde; die übrigen 5 % werden
jagdlich geführt. Betreut
wird die Rasse vom Beagle-Club Schweiz, der 2005 sein 25-jähriges
Bestehen feierte. Die Bestrebungen des Vereins sind, die Rasse in der
Schweiz zu fördern und gleichzeitig aber auch die Qualität,
Gesundheit, Wesensvorzüge sowie den Jagdgebrauch zu erhalten. Der Club
bietet viele Aktivitäten an: Zum geselligen Vereinsleben gehören
gemeinsame Spaziergänge, Wanderungen und Weekends. Zu den weiteren
Aufgaben des Vereins gehören die Überwachung züchterischer
Tätigkeit, Beratung von Interessenten beim Kauf eines Beagles,
Durchführung von Ausbildungskursen und Ausstellungen. Wie
der Beagle gemäss Standard aussehen und sich verhalten soll Hier
werden die wichtigsten Merkmale beschrieben, so wie sie vom Standard
erwünscht sind. Dieser kann mit genauem Wortlaut auf der Homepage des
Beagle-Club Schweiz (www.beagleclub.ch) heruntergeladen werden, ist bei
der SKG in Bern erhältlich oder kann untenstehend nachgelesen werden (FCI Standard Nr. 161d). Der
Beagle ist ein robuster, kompakter und gesunder Hund mit viel
Temperament und Ausdauer. Widerristhöhe: 33-40 cm. Er ist quadratisch
bis rechteckig aufgebaut, mit kräftigen Knochen und viel Muskeln, ohne
jedoch grob zu wirken. Der Kopf ist von mässiger Länge, kraftvoll,
darf jedoch niemals grob wirken, ohne Falten und Runzeln. Die Behänge
(Ohren) sind lang und reichen, nach vorne gezogen, bis zum Nasenspiegel.
Die Augen sind dunkelbraun, mit einem sanften Ausdruck. Der Rippenkorb
beim Beagle ist kräftig. Die Vorderläufe sind gerade und senkrecht
gestellt. Die Ellbogenhöhe beträgt ungefähr die Hälfte der
Widerristhöhe. Die Hinterhand ist gut bemuskelt und gut gewinkelt, mit
festen und tiefen Sprunggelenken, die parallel zueinander stehen.
Krummbeinigkeit ist zuchtausschliessend. Die Rute ist stark, von
mittlerer Länge, hoch angesetzt und fröhlich getragen. Sie darf aber
nicht über den Rücken gerollt oder vom Ansatz nach vorne geneigt sein.
Die Schwanzspitze ist immer weiss. Das Fell des Beagle ist kurz, dicht
und wetterfest. Am meisten verbreitet ist die Farbe Tricolor: Auf
weissem Grund schwarze und braune Platten, meistens mit einer
geschlossenen, schwarzen Decke. Seltener sind die zweifarbigen Beagles:
Grundfarbe Weiss mit geschlossener brauner Decke oder mit braunen
Platten. Die Farbe Braun kann variieren von zitronengelb bis dunkelbraun
(lemon/white oder tan/white). Vereinzelt kommen auch andere Farbschläge
vor: harrepied (hasenfarbig) oder blue/tan/white - einzige Fehlfarbe ist
Leberfarben. Wie
steht es um die Gesundheit der Rasse Der
Beagle ist ein robuster Hund und hat keine besonderen Anfälligkeiten
auf Krankheiten. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt zwischen 11
und 14 Jahren, aber auch ältere Hunde sind keine Seltenheit. In den
letzten Jahren sind leider auch vereinzelte Fälle von Epilepsie
aufgetreten. In der Literatur werden noch weitere Krankheiten erwähnt,
die in Amerika häufiger vorkommen: Discusprolaps (Bandscheibe),
Ektropium, primäres Glaukom und Retinadysplasie. Die Zuchtkommission
des BCS hat in einer Langzeitstudie Krankheiten und Todesursachen der
letzten 10 Jahre untersucht. Dazu wurden Fragebögen an alle Mitglieder
und Züchter verschickt. Dank grossem Rücklauf und der Mithilfe der
meisten Züchter kam ein repräsentatives Ergebnis zustande, das
bestätigt, dass bei Beagles in der Schweiz, welche mit Papieren
gezüchtet wurden, keine gehäuften Krankheiten aufgetreten sind. Diese
Tatsache ist sicherlich damit zu begründen, dass seit den 80-er-Jahren
durch den BCS eine strenge Zuchtauswahl stattgefunden hat. Elterntiere,
welche Erbkrankheiten aufweisen oder solche vererben, werden von der
Zucht ausgeschlossen. Ebenfalls für eine Zuchtzulassung notwendig ist
das Bestehen eines Wesens- und Schusstests. Es lohnt sich also, beim
Kauf eines Welpen darauf zu achten, dass dieser eine offizielle
Abstammungsurkunde der Schweiz. Kynologischen Gesellschaft (SKG)
besitzt. Bei papierlosen Welpen oder jenen mit einer Dissidenzurkunde
sind diese Voraussetzungen unter Umständen nicht gewährleistet und
zumindest nicht kontrollierbar. Der
Beagle als Familienhund Der
Standard beschreibt den erwünschten Charakter wie folgt: Ein
fröhlicher Hund, dessen wesentliche Bestimmung es ist, zu jagen,
vornehmlich Hasen, indem er der Fährte folgt, unerschrocken, äusserst
lebhaft mit Zähigkeit und Zielstrebigkeit. Wesen: Liebenswürdig und
aufgeweckt, ohne Anzeichen von Angriffslust oder Ängstlichkeit. Bei
tiergerechter Haltung und optimaler Aufzucht entwickelt sich der Beagle
zu einem liebenswerten Hund, zum idealen Kameraden für Kinder und
Erwachsene. Seine soziale Prägung als Meutehund ermöglicht auch ein friedliches
Zusammenleben mit anderen Haustieren und anderen Hunden. Ein Beagle ist
nicht gerne alleine und ist kein Zwingerhund. Er wird die Familie oder
den Besitzer als Meuteersatz ansehen und benötigt deshalb Anschluss.
Als Schutzhund ist er nicht geeignet. Einen Einbrecher wird er
sicherlich freudig begrüssen. Seine freundliche Wesensart ist ihm
leider auch zum Verhängnis geworden. Er ist der am meisten verwendete
Hund in Tierversuchslabors, denn er ist trotz allem Leid, das man ihm
zufügt, freundlich zu seinen Peinigern und braucht, in der Meute
gehalten, weniger Platz. Trotz
seiner freundliche Ausstrahlung ist er nicht ein Jedermanns-Hund. Beim
Kauf eines Beagles muss man sich bewusst sein, dass er immer ein
Jagdhund bleiben wird. Vom ersten Tag an ist eine konsequente, aber
faire Erziehung notwendig. Er kann sich sehr schnell zu einem
selbständigen Hund entwickeln und Kommandobefehle sind für ihn oft
Disskussionsbasis. Der Appell muss von früh an geübt werden, dieser
fruchtet nur bei einer sicheren Bindung zwischen Mensch und Hund.
Waldspaziergänge sind infolge seiner Jagdpassion nur an der Leine
möglich. Dieser temperamentvolle, ausdauernde Hund braucht jeden Tag 2
Stunden Auslauf, der grösste Teil davon sollte ihm ohne Leine
ermöglicht werden. Das verlangt vom Hundebesitzer eine grosse
Aufmerksamkeit und gewisse Sportlichkeit, zumindest aber ein gutes
Gehvermögen. Es ist von Vorteil, dem Familienhund Beagle soziale
Anregung als Ersatz für das Jagen zu bieten - und zwar von Anfang an.
Das können abwechslungsreiche Spaziergänge sein, Spielen mit
Artgenossen, Mitmachen in Plauschgruppen, Erziehungs- oder Agilitykursen
- oder warum nicht, die Teilnahme an Agility- oder Obediencewettkämpfen
oder Ausstellungen? Ein Beagle ist in der Regel sehr lernfreudig und
liebt es, im Mittelpunkt zu stehen, und ist auch in diesen Disziplinen
oft national und international auf dem Podestplatz zu finden. Zum
grossen Problem der unerwünschten Verhaltensweisen gehört die
buchstäblich krankhafte Fresssucht der Beagles. Einige Besitzer
beschreiben diese als noch schlimmeres Übel als das Jagen. Ein
Abstecher zum nahe gelegenen Komposthaufen, das Abräumen von
Frühstückstischen in einem unbedachten Moment: alles Highlights für
einen Beagle! Also braucht es für den idealen Beaglebesitzer nebst der
nötigen Konsequenz ein gutes Mass an gesunder Toleranz; er muss
zwischendurch auch mal ein Auge zudrücken können - und solange er
keinen Kadavergehorsam vom Beagle erwartet, wir er von ihm auch nie
enttäuscht sein. Der
Beagle als Jagdkamerad In
der Vergangenheit wurde der Beagle von Jägern oft belächelt und als
Sofahund bezeichnet. Wahrlich, zuhause kuschelt er sich am liebsten aufs
Sofa, geniesst die Schönheiten des Lebens, hat einen Blick, der kein
Wässerchen trüben könnte ... aber oho, draussen im Wald ist er nicht wieder zu erkennen.
In den letzten Jahren hat sich sein Ruf in der Schweiz grundlegend
geändert und niemand mehr wird ihm heute sein Können absprechen. Der
Beagle gehört zu den Brackenartigen. Ihre ursprüngliche Aufgabe war
die Meutejagd, vornehmlich auf Hasen. Da sich die Hasenspur schon nach
wenigen Minuten verflüchtigt, können nur Hunde eingesetzt werden, die
einen ausgeprägt feinen Spürsinn und Finderwillen besitzen. Jeder
Jäger ist entzückt vom Arbeiten und der Passion des Beagles. Seine
ausgesprochene Spurtreue, sein schönes Geläut (sein Bellen) und seine
Ausdauer machen ihn zum zuverlässigen Kameraden. Dank seiner Grösse
und seinem kurzen Fell ist er ein guter Begleiter auf der Bewegungsjagd.
Allerdings ist dort seine ursprüngliche Form des Jagens nicht mehr
erwünscht, denn das Verfolgen des Wildes auf der Spur kann sich über
eine längere Zeit und über mehrere Reviere erstrecken. Das hätte die
Folge, dass der Hund bei einem kurzen Trieb nach dem Abblasen der Jagd
noch nicht zurück wäre. Also ist das Betätigungsfeld heute das
Stöbern, oder zumindest eine Mischform davon. In den meisten Kantonen
wird der selten gewordene Hase geschont. Deshalb erstreckt sich die Jagd
für den Beagle hauptsächlich auf Schalenwild (z. B. Reh), Fuchs und
gelegentlich auch Schwarzwild (Wildsau). Auch für die Arbeit auf der
Roten Fährte (Nachsuche) ist er ein zuverlässiger Helfer. In
Patentkantonen wie z. B. dem Wallis oder in der Urschweiz ist er immer
häufiger anzutreffen. Sein kräftiger Körperbau lässt ihn auch im
Gebirge seine unermüdliche Arbeit ausdauernd verrichten. Um zu
verhindern, dass der Beagle ein Langjäger wird, ist eine intensive
Ausbildung und Erziehung sowie ein sicherer Bindungsaufbau in frühester
Jugend notwendig. Ein Beagle sollte im Haus gehalten werden, denn er
braucht wie jeder andere Hund auch Familienanschluss.
FCI Standard Nr. 161d
Allgemeines Erscheinungsbild: Ein robuster, kompakter Hund,
vermittelt den Eindruck von Qualität, ohne grob zu wirken
Charakteristika: Ein fröhlicher Hund, dessen wesentliche
Bestimmung es ist, zu jagen, vornehmlich Hasen, indem er der Fährte
folgt, unerschrocken, äusserst lebhaft, mit Zähigkeit und
Zielstrebigkeit. Aufgeweckt, intelligent und von ausgeglichenem Wesen.
Wesen: Liebenswürdig und aufgeweckt, ohne Anzeichen von
Angriffslust oder Ängstlichkeit.
Kopf und Schädel: Von mässiger Länge, kraftvoll ohne
grob zu sein, feiner bei der Hündin, ohne Runzeln oder Falten am Kopf.
Oberkopf leicht gewölbt, mässig breit, mit sich leicht abzeichnendem
Hinterhauptbein. Deutlich ausgeprägter Stop, der die Distanz zwischen
Hinterhauptbein und Nasenspiegel möglicht genau halbiert. Fang nicht
spitz, angemessene Belefzung. Nasenspiegel breit, vorzugsweise schwarz,
jedoch ist bei helleren Hunden eine abgeschwächte Pigmentierung
statthaft. Gut geöffnete Nasenlöcher.
Augen: Dunkelbraun oder Haselnussbraun, ziemlich gross, weder
tiefliegend noch hervortretend, ziemlich weit voneinander eingesetzt mit
sanftem, gewinnendem Ausdruck.
Behang: Lang, unten abgerundet. Wenn nach vorne gezogen, fast bis
zum Nasenspiegel reichend. Tief angesetzt, dünn, mit der Vorderkante
anmutig an der Backe anliegend getragen.
Gebiss: Kräftige Kiefer mit einem perfektem, regelmässigem und
vollständigem Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne
Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer
stehen.
Hals: Ausreichend lang, um dem Hund mühelos das Arbeiten mit
tiefer Nase auf der Spur zu ermöglichen. Leicht gebogen mit etwas
Kehlhaut.
Vorhand: Schulter gut zurückliegend, nicht überladen. Vorderläufe
gerade und senkrecht gut unter den Hund gestellt. Gute Substanz mit
runden Knochen, die zu den Pfoten hin nicht schlanker werden. Kurzer
Vordermittelfuss. Feste Ellenbogen, weder ein- noch ausdrehend.
Ellenbogenhöhe ungefähr die Hälfte der Widerristhöhe.
Gebäude: Rückenlinie gerade und waagrecht. Brustkorb bis unter
Ellenbogen herabreichend. Rippen gut gewölbt und gut zurückreichend.
Kurze Lende, jedoch gut ausgewogen, kräftig und biegsam, ohne übermässig
aufgezogen zu sein.
Hinterhand: Muskulöse Schenkel. Knie gut gewinkelt. Feste und
tiefe Sprunggelenke, zueinander parallel.
Pfoten: Fest, gut geschlossen, gut aufgeknöchelt mit kräftigen
Ballen. Keine Hasenpfoten. Nägel kurz.
Rute: Stark, von mittleren Länge. Hoch angesetzt, fröhlich
getragen, aber nicht über den Rücken gerollt oder vom Ansatz nach
vorne geneigt. Gut behaart, besonders an der Unterseite.
Gangart/Bewegung: Rücken gerade ohne Anzeichen von Rollen.
Frei ausgreifend, weiter Vortritt. Gerade, ohne die Läufe hoch
anzuheben; deutlicher Schub aus der Hinterhand. Hinterhandbewegung
sollte nicht eng sein. Vorderhandbewegung nicht paddelnd und nicht
kreuzend.
Haarkleid: Kurz, dicht und wetterbeständig.
Farbe: Jede anerkannte Houndfarbe, mit Ausnahme von Leberbraun.
Rutenspitze weiss.
Grösse: Widerristhöhe mindestens 33cm und höchstens 40 cm.
Fehler: Jede Abweichung sollte als Fehler angesehen werden,
dessen Bewertung im Verhältnis zum Grad seiner Abweichung stehen
sollte.
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